Sommer und Trockenheit ohne Ende!?

Karotten hacken im staubigen Boden. Wenigstens halten sich dabei auch die Unkräuter zurück!

Mit Schlauchregner, Giesswagen, Kreisregnern und - wenns anders nicht mehr geht - mit dem Druckfass versuchen wir, unseren Kulturen das dringend notwendige Nass zu bringen.

Bringen die Wolken der nächsten Tag wohl das ersehnte Nass?

Walter Koch / Sara Dobolyi. Schon vor einem Monat haben wir uns über das anhaltende Schönwetter und die Trockenheit gewundert. Seither hat sich kaum etwas geändert, ausser dass sich die Trockenheit zuspitzt! Vor allem in der Ostschweiz versiegen mehr und mehr Wasserquellen und die Kulturen nehmen Schaden. Auch die Pegelstände der Seen und Flüsse sinken auf ein seltenes Niveau. Auch ab Hydranten darf zum Teil nur noch beschränkt bewässert werden.

Beim Gemüse leiden vor allem Blattgemüse. Dazu kommt, dass z.B. Saaten von Lagerkarotten gar nicht erst erfolgen können, weil der trockene Boden nicht richtig vorbereitet werden kann. Das begehrte Nass von vereinzelten Gewittern der letzten Tage ist schon lange wieder verdunstet.

Von Vorteil sind die rel. kühlen Nächte, bei welchen sich viele Pflanzen wieder erholen können. Um die Böden und Gewässer wieder richtig mit Wasser versorgen zu können, wäre über viele Stunden mässiger Regen notwendig. Hoffen wir, dass der Wetterbericht mit Niederschlägen in den kommenden zwei Tagen recht behält!